Allgäuer Zeitung, Januar 2024
"Die Kammerphilharmonie beeindruckte mit spritziger, lebendiger, temperamentvoller Bogentechnik, mit perfekt inszenierten, rhetorischen Phrasierungen und warmer, lyrischer, unter die Haut gehender Kantilene in den langsamen Sätzen. Was der überschaubare Klangkörper an frischer, prickelnd-sprudelnder Musizierfreude und zugleich höchster Genauigkeit an den Tag legte, war absolut überzeugend."

Augsburger Allgemeine, Mai 2023
„Mozart, Mauro Peter und die Bayerische Kammerphilharmonie, der Dreiklang steht und stimmt in Augsburg.“

Augsburger Allgemeine, Januar 2023
„Die fesselnde, leidenschaftlich eskalierende Aufführung der Bayerischen Kammerphilharmonie hatte stürmischen Applaus zur Folge.“

Augsburger Allgemeine, Dezember 2022
„Straffe Tempi mit präzisem Phrasieren, pulsierendes Drängen mit sattem einheitlichem Klang und dabei stets lebendige Spiellust, die sich auf das begeisterte Publikum übertrug."

BBC Music Magazin, Oktober 2022 zur Ben Haim CD
“As in the rest of this disc, the Bavarian musicians under Gabriel Adorján deliver compelling and impressive performances.”

A3 Kultur, Juli 2022
„Einmal mehr zeigte sich die Bayerische Kammerphilharmonie als vertrautes und brillantes Ensemble, das mit seiner feurig-slawisch inspirierten Werke-Wahl den Nerv des sommerlich erhitzten Klassikpublikums traf. Dabei hütete es sich, Populäres mit allzu viel Schmiss und allein auf Effekt getrimmt zu spielen. Den hohen Wert, den die Musiker*innen stets auf eine sinnliche, noble Klangästhetik legen, auf die nuancierte Dynamik und eine präzise Intonation, spürte man eben auch bei Brahms »Ungarischem Tanz Nr.5« oder bei Bizets spannungsreich von Carlo Mertelli für Streicher bearbeitetem »Danse bohéme« aus der Oper Carmen.“

Augsburger Allgemeine, Januar 2022
„Gabriel Adorján und die Bayerische Kammerphilharmonie setzten KV 550 unter Starkstrom.“

Das Orchester, Februar 2020
„Gabriel Adorján und seine Streicher, die mit Präzision und atmender Phrasierung die motorisch-lyrischen Wechselspiele, die Pizzicato-Perlen und Tempoausbrüche zelebrierten, wurden gefeiert.“

SWR2, Treffpunkt Klassik Juni 2019 zur CD Missa Solemnis
„An Glanz, Kraft und Transparenz lassen es die Bayerische Kammerphilharmonie und Das Vokalprojekt unter der Leitung von Alessandro de Marchi keineswegs fehlen in dieser Aufnahme der Missa solemnis C-Dur von Leopold Mozart. Süße und Innigkeit muss man ebensowenig vermissen.“

Augsburger Allgemeine, Mai 2019
„Eine sichere Bank ist schließlich die Bayerische Kammerphilharmonie, die durch kontinuierliche Werkpflege inzwischen als Leopold-Mozart-Expertin gelten darf – spritzig im Zugriff, flexibel im Ausdruck.“

Onlinemerker, April 2019 zur CD Missa Solemnis
„Die bayerische kammerphilharmonie führt all ihre Spielfreude, ihr Können und Leidenschaft ins Treffen, um den heutigen Hörer zu erreichen und zu faszinieren.“

Augsburger Allgemeine Mai 2017
„Ein Glanzpunkt des Festivals.“

FAZ, August 2016 „Das Leopold-Bashing hat jetzt ein Ende" von Eleonore Büning
„(...) Als erster Gastdirigent der in Augsburg ansässigen Bayerischen Kammerphilharmonie, die sich für zeitgenössische Klänge genauso starkmacht wie für unbekannte alte Musik, hat Goebel schon einige preisgekrönte CD-Projekte realisiert. Es handelt sich um ein vortreffliches kleines Ensemble, das trennscharf phrasieren und klangsinnlich intonieren kann, ganz im Goebelschen Sinne (...)" ['Leopold Mozart', Oehms Classics]

Süddeutsche Zeitung, Juli 2016
„(...) Die Bayerische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Reinhard Goebel hat nun neben der eingangs erwähnten Serenade ein Konzert für zwei Hörner - Leopold, selbst Geiger und Herausgeber der berühmten Violinschule, schrieb gern für Bläser - sowie eine Sinfonie in G eingespielt, mit vorzüglichen Solisten und nach den lebendigsten Grundsätzen der historischen Aufführungspraxis (...)"['Leopold Mozart', Oehms Classics]

The New Listener, Juli 2016
„(...) Eine spürbare Einigkeit und gemeinsame Leidenschaft zeichnet die Bayerische Kammerphilharmonie unter Gabriel Adorján aus. Die nunmehr fünfundzwanzigjährige Zusammenarbeit hinterläßt Spuren, alles entsteht aus einem routinierten, dadurch vereinten Atem heraus. Sogar in den komplexen Strukturen des Concerto per Corde bleibt dies gewahrt, ohne rhythmisch auseinanderzudriften. Vor allem in diesem viersätzigen Werk zeigt sich auch die instrumental-virtuose Qualität sowohl in den Soli der Stimmführer als auch in den vertrackten Tutti-Passagen (...) Gemeinsam beenden die Musiker den Abend mit Piazzollas "Las Cuatro Estaciones Porteñas" und rufen damit nach jedem Satz frenetischen Applaus hervor. Mit glutvoll entfesseltem Elan und martialisch-heiterem Schwung bieten die Musiker den Tango-Klassiker mit vollem Elan dar (...) Ein wahrlich erfreulicher Abend in Augsburg mit groovender Musik, einer revolutionär-neuen Tango-Evolution und einem unvergleichlichen Solisten."

NDR Kultur, Januar 2014
„Die bayerische kammerphilharmonie findet das geeignete Maß von Geist und Spritzigkeit, Melancholie und Zurücknahme, Behaglichkeit und Exzentrik." ['Mozart 6 Concerti per il violino', Oehms Classics]

Kölner Stadt-Anzeiger, November 2011
„Reinhard Goebel, der einst mit seiner Musica Antiqua Köln die Alte Musik-Szene aufmischte, bringt weitere Fundstücke auf den Markt. Mit der Bayerischen Kammerphilharmonie erkundet er Mozarts Zeit und Umfeld ('Mozart in Italien' und 'Johann Christoph Vogel') (...) Das Orchester setzt großes Können, Engagement und vitales Spiel ein, lässt also auch mittlere Meister gut aus-sehen (...) Die deutsch-japanische Geigerin Mirijam Contzen gewinnt dem Solopart Zartes und Intimes ab." ['Mozart in Italien', Oehms Classics]
 
Fono Forum, November 2010
„Welche Musik hat Mozart gehört, als er sich mit seinem Vater in Italien befand? Diese Frage wollen [Mirijam] Contzen und die Bayerische Kammerphilharmonie unter Reinhard Goebel beantworten. Neben [Thomas] Linley gehören dazu das zweite Violinkonzert des ebenfalls jung gestorbenen Franz Lamotte und Sinfonien vom (zu Mozarts Zeiten) Altmeister Adolph Hasse und Venanzio Rauzzini. Die Musik bietet Abwechslung (...) Durchsichtig spielt das Orchester, ohne Schmadder und mit viel Sinn für angemessene Tempi. Contzen führt unaufdringlich die Konzerte ein, poliert die Melodien blitzeblank (...) eine verdienstvolle CD." ['Mozart in Italien', Oehms Classics]

Klassik heute, Oktober 2010
„Reinhard Goebel (...) beweist damit einmal mehr, dass man auch ohne Original-Instrumente historisch informiert musizieren kann. Für interessante, ausgefallene Programme ist er nach wie vor gut. Nach 'Mozart in Paris' widmet er nun eine CD Komponisten, denen Mozart im Verlauf seiner Italien-Reisen begegnet ist. (...) Gleichwohl ist Hasses Musik, die auch auf Mozart einen starken Eindruck machte, alles andere als eine altersmüde Pflichtübung - zumal wenn sie so frisch und lebendig gespielt wird wie in der vorliegenden Aufnahme (...) Die Bayerische Kammerphilharmonie hinterlässt einen ausgezeichneten Eindruck und klingt (gewiss auch dank der vorzüglichen Aufnahmetechnik) trotz minimaler Streicherbesetzung erfreulich ausgewogen." ['Mozart in Italien', Oehms Classics]

rbb Kulturradio, September 2010
„Die Bayerische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Reinhard Goebel stellt auf ihrer neuesten CD nun in origineller Weise Werke von Komponisten zusammen, denen Mozart auf dieser [Italien-] Reise begegnet ist (...) Die Bayerische Kammerphilharmonie musiziert unter Reinhard Goebel äußerst delikat und stellt den Gegensatz zwischen dem spätbarocken Pathos Hasses und den frischen, jugendlichen Werken Linleys, Lamottes und Mozarts plastisch heraus. Die jahrzehntelange Erfahrung Goebels mit der historisch informierten Aufführungspraxis bereichert die Aufnahme ungemein und lässt es überhaupt nicht als Manco erscheinen, dass die Musiker ein modernes Instrumentarium nutzen. Mirijam Contzen meistert die Soloparts in den beiden Violinkonzerten mit zupackender Energie und großer Eleganz." ['Mozart in Italien', Oehms Classics